
Herzenssache Tierschutz: Wie eine besondere Freundschaft zur Spendenbriefmarke wurde
Mit Herz für die Region – und für die Tiere: Detlef Pidun im Gespräch über die neue Spendenbriefmarke und seine persönliche Verbindung zum Tierschutz Lübeck.
Detlef Pidun kennt man in Lübeck vor allem als engagierten Gebietsleiter von NordBrief, zuständig für die Postsendungen der Unternehmen in der Vertriebsregion Lübeck. Doch neben seinem beruflichen Alltag schlägt sein Herz für eine ganz besondere Mission: den Tierschutz. Seit 2019 ist er aktives Mitglied im Tierschutz Lübeck – und stolzer Hundebesitzer. An seiner Seite: der 10-jährige Gandhi, ein imposanter Mischling aus Tibetdogge und Gordon Setter, den er im selben Jahr aus dem Tierschutz adoptiert hat.
Mit Herz für die Region – und für die Tiere: Detlef Pidun im Gespräch über die neue Spendenbriefmarke und seine persönliche Verbindung zum Tierschutz Lübeck.
Detlef Pidun kennt man in Lübeck vor allem als engagierten Gebietsleiter von NordBrief, zuständig für die Postsendungen der Unternehmen in der Vertriebsregion Lübeck. Doch neben seinem beruflichen Alltag schlägt sein Herz für eine ganz besondere Mission: den Tierschutz. Seit 2019 ist er aktives Mitglied im Tierschutz Lübeck – und stolzer Hundebesitzer. An seiner Seite: der 10-jährige Gandhi, ein imposanter Mischling aus Tibetdogge und Gordon Setter, den er im selben Jahr aus dem Tierschutz adoptiert hat.
Mit viel Herzblut brachte er nicht nur Gandhi in sein Leben, sondern nun auch eine besondere Kooperation auf den Weg: Gemeinsam mit dem Tierschutz Lübeck und seinem Team bei NordBrief ist eine Spendenbriefmarke entstanden, die nicht nur Briefe, sondern auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft für viele Tiere transportiert.
Im Interview erzählt Detlef Pidun von seiner persönlichen Geschichte, der Entstehung dieser besonderen Briefmarke – und warum er sich wünscht, dass noch viele weitere Tiere wie Gandhi ein liebevolles Zuhause finden.
Mit Herz für die Region – und für die Tiere: Detlef Pidun im Gespräch über die neue Spendenbriefmarke und seine persönliche Verbindung zum Tierschutz Lübeck.
Detlef Pidun kennt man in Lübeck vor allem als engagierten Gebietsleiter von NordBrief, zuständig für die Postsendungen der Unternehmen in der Vertriebsregion Lübeck. Doch neben seinem beruflichen Alltag schlägt sein Herz für eine ganz besondere Mission: den Tierschutz. Seit 2019 ist er aktives Mitglied im Tierschutz Lübeck – und stolzer Hundebesitzer. An seiner Seite: der 10-jährige Gandhi, ein imposanter Mischling aus Tibetdogge und Gordon Setter, den er im selben Jahr aus dem Tierschutz adoptiert hat.
Mit viel Herzblut brachte er nicht nur Gandhi in sein Leben, sondern nun auch eine besondere Kooperation auf den Weg: Gemeinsam mit dem Tierschutz Lübeck und seinem Team bei NordBrief ist eine Spendenbriefmarke entstanden, die nicht nur Briefe, sondern auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft für viele Tiere transportiert.
Im Interview erzählt Detlef Pidun von seiner persönlichen Geschichte, der Entstehung dieser besonderen Briefmarke – und warum er sich wünscht, dass noch viele weitere Tiere wie Gandhi ein liebevolles Zuhause finden.
Mit viel Herzblut brachte er nicht nur Gandhi in sein Leben, sondern nun auch eine besondere Kooperation auf den Weg: Gemeinsam mit dem Tierschutz Lübeck und seinem Team bei NordBrief ist eine Spendenbriefmarke entstanden, die nicht nur Briefe, sondern auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft für viele Tiere transportiert.
Im Interview erzählt Detlef Pidun von seiner persönlichen Geschichte, der Entstehung dieser besonderen Briefmarke – und warum er sich wünscht, dass noch viele weitere Tiere wie Gandhi ein liebevolles Zuhause finden.
Wenn ein Hund dein Herz auswählt: Detlef Pidun wollte nur Gassi gehen – und fand einen Freund fürs Leben.
Wie kam es dazu, dass du deinen Hund aus dem Tierschutz Lübeck adoptiert hast?
Ich hatte früher schon einmal einen Hund, den ich aus dem Ausland geholt hatte. Leider war er krank und 2010 musste ich ihn schweren Herzens einschläfern lassen. Danach hatte ich viele Jahre lang kein Interesse mehr daran, einen eigenen Hund zu haben. 2019 kam dann der Gedanke, mich im Tierschutz zu engagieren – nicht, weil ich einen Hund wollte, sondern weil ich einfach helfen wollte. Ich habe mich als Gassigeher angeboten, um die Tiere zu unterstützen. Und dann kam Gandhi.
Gandhi hat sich im Grunde mich ausgesucht, nicht ich ihn. Ich mochte ihn sofort leiden. Als sein Pate hatte ich die Möglichkeit, ihn über längere Zeit kennenzulernen. Tatsächlich wurde ich irgendwann gefragt, ob ich ihn nicht nehmen wolle, da bereits Interesse an ihm bestand. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber nicht die Freigabe meines Vermieters. Gandhi wurde schließlich vermittelt – doch nach nur zwei Monaten kam er zurück, weil seine neuen Besitzer ihn nicht händeln konnten. In dem Moment habe ich mich entschieden, ihn zu mir zu holen. Ich wollte einfach nicht, dass er zurück im Tierheim geht. Kurz vor der Übernahme kam noch heraus, dass Gandhi an Krebs erkrankt war und ihm nur noch etwa sechs Monate Lebenszeit prognostiziert wurden. Aber ich habe ihn trotzdem genommen. Und das Beste: Heute, 69 Monate später, lebt Gandhi immer noch und genießt sein Leben in vollen Zügen.
Was hat dich damals besonders an deinem Hund angesprochen? Gab es einen besonderen Moment, an den du dich erinnerst?
Gandhi hat mich sofort beeindruckt: Er war groß, schwarz und kräftig – allein schon sein Erscheinungsbild und seine Ausstrahlung im Gehege waren etwas ganz Besonderes. Besonders berührt hat mich ein Moment, den ich nie vergessen werde: In seinem Gehege lag ein anderer Hund völlig apathisch und wollte sich nicht bewegen. Gandhi hat es tatsächlich geschafft, diesen Hund zu motivieren und ihn dazu gebracht, aufzustehen und mit ihm spazieren zu gehen. Die Mitarbeiter im Tierheim beschrieben Gandhi damals als sehr ruhigen, außergewöhnlichen Hund. Sie sagten sogar: „G wie Gandhi und G wie göttlich.“ Da wusste ich endgültig, dass er etwas ganz Besonderes ist.
Wie hat sich dein Leben mit deinem Hund verändert? Und was bedeutet dein Hund heute für dich?
Mein Leben richtet sich ganz nach den Bedürfnissen meines Hundes – das ist ein 24/7-Job. Gandhi gibt mir aber auch unglaublich viel zurück und genau das macht unseren gemeinsamen Alltag so besonders. Gandhi ist mein treuer Weggefährte, der mich sein ganzes Leben lang begleiten wird. Unsere gemeinsame Geschichte bedeutet mir so viel, dass ich sogar plane, ein Buch über ihn zu schreiben.
Wie aus persönlichem Engagement eine Briefmarke wurde
Wie ist die Idee entstanden, gemeinsam mit dem Tierschutz Lübeck eine Spendenbriefmarke zu entwickeln?
Tatsächlich hatten wir bereits im November 2020 eine ähnliche Briefmarke veröffentlicht. Doch damals fiel die Aktion mitten in die Corona-Zeit. Leider ist das Thema durch die damalige Krise ein wenig untergegangen, weil viele Menschen während der Lockdowns vor allem auf sich selbst schauen mussten. Gerade in dieser schwierigen Zeit hat auch der Tierschutz enorme finanzielle Herausforderungen erlebt.
Die Idee zur Neuauflage entstand aus meiner persönlichen Verbindung zum Tierschutz und meinem Wunsch, noch mehr für die Tiere zu tun. Gemeinsam mit Frau Tolkmitt vom Tierschutz Lübeck und unserem Marketingteam bei NordBrief habe ich es mir als Herzensaufgabe genommen, die Briefmarke zu realisieren. Es ist toll zu sehen, dass wir es jetzt gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Es verbindet meine berufliche Tätigkeit bei NordBrief mit meinem Herzensthema.
Was verbindet dich persönlich und beruflich mit dem Tierschutz Lübeck?
Zum einen natürlich Gandhi – er ist der beste Botschafter für den Tierschutz, den ich mir wünschen kann. Zum anderen sehe ich es als meine Verantwortung, auch im beruflichen Umfeld und insbesondere in unserer Region auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Die Unterstützung des Tierschutz Lübeck liegt mir sehr am Herzen.
Welche Ziele verfolgt ihr mit der Briefmarke – was soll damit erreicht werden?
Mit jeder verkauften Briefmarke unterstützen wir direkt die wichtige Arbeit des Tierschutz Lübeck. Unser Ziel ist es, auf mehreren Ebenen etwas zu bewegen: Zum einen wollen wir natürlich dringend benötigte Spenden sammeln – für Futter, medizinische Versorgung und die Vermittlung der Tiere. Zum anderen möchten wir gezielt Aufmerksamkeit erzeugen für die Bedeutung des Tierschutzes und die Unterstützung der Tiere in unserer Region. Die Briefmarke ist nicht nur ein Spendeninstrument, sondern auch ein kleiner Botschafter auf jedem Brief. Sie bringt das Thema Tierschutz in Lübeck ins Bewusstsein der Menschen und dient gleichzeitig als sympathische Werbung für die großartige Arbeit, die hier vor Ort geleistet wird. So schaffen wir es, dass mit jeder versendeten Nachricht auch ein Stück Engagement für den Tierschutz mit auf die Reise geht.
Warum ist es wichtig, regionale Organisationen wie den Tierschutz Lübeck zu unterstützen?
Weil sie tagtäglich Großartiges leisten. Die Menschen dort arbeiten mit unermüdlichem Einsatz, um Tieren in Not zu helfen. Regionale Unterstützung bedeutet auch, dass Hilfe genau da ankommt, wo sie gebraucht wird – bei uns vor Ort.
Warum der Blick ins Tierheim sich lohnt: Gib ihnen die Chance, dein Herz zu gewinnen
Warum sollte man generell über Adoption aus dem Tierschutz nachdenken, statt sich ein Tier vom Züchter zu holen?
Weil man nicht nur einem Tier ein Zuhause schenkt, sondern auch aktiv zum Tierschutz beiträgt. Im Tierschutz warten so viele wunderbare Tiere darauf, endlich Teil einer Familie zu sein. Sie haben es mehr als verdient, eine zweite Chance zu bekommen. Außerdem hilft jede Adoption dabei, die Tierheime zu entlasten. Viele Einrichtungen sind derzeit überfüllt und kommen an ihre Kapazitätsgrenzen. Wer sich für ein Tier aus dem Tierschutz entscheidet, schafft damit auch Platz für weitere Notfälle und unterstützt die wichtige Arbeit der Tierheime auf ganz direkte Weise.
Was würdest du Menschen mit auf den Weg geben, die überlegen, ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren?
Ganz wichtig ist, sich bei der Entscheidung wirklich Zeit zu nehmen. Man sollte den Hund oder das Tier nicht einfach nur nach dem Aussehen auswählen – nur weil ein Hund schön aussieht, heißt das noch lange nicht, dass er auch zu einem passt. Viel wichtiger ist es, das Tier in Ruhe kennenzulernen, es bei mehreren Besuchen zu treffen und sich langsam anzufreunden – denn die Tiere bringen ihre eigene Geschichte mit. So stellt man sicher, dass es für beide Seiten eine gute Entscheidung ist und eine langfristige, glückliche Beziehung entstehen kann.
Dein Appell an alle da draußen: Warum ist es so wichtig, Tieren aus dem Tierschutz eine zweite Chance zu geben?
Jedes Tier verdient ein liebevolles Zuhause. Indem wir einem Tier aus dem Tierschutz eine zweite Chance geben, schenken wir ihm nicht nur ein besseres Leben, sondern bereichern auch unser eigenes. Also: Schaut euch um, informiert euch – und gebt einem dieser wunderbaren Tiere die Chance, euch genauso glücklich zu machen wie Gandhi mich!
Die besondere Spendenbriefmarke zugunsten des Tierschutz Lübeck ist ab sofort im Online-Shop von NordBrief erhältlich. Auf den Briefmarken finden sich verschiedene Bewohner des Tierschutzes Lübeck – von Hunden und Katzen bis hin zu Kaninchen – mit denen Sie Ihre Post deutschlandweit versenden können. Die Briefmarke besitzt einen Aufpreis von 10 Cent, der vollständig an den Tierschutz Lübeck gespendet wird. Die Serie ist auf 500 Bögen limitiert – schnell sein lohnt sich also!